Die malerische Bucht von Samaná begeistert jeden Fotografen. Dabei bildet die Uferpromenade den Mittelpunkt des Lebens von Santa Bárbara de Samaná. Einheimische und Besucher entspannen auf Bänken im Schatten. Sie genießen dabei den Blick auf die hier vor Anker liegenden Boote, die nur darauf warten, mit Besuchern oder Fischern in See zu stechen.
Die Bucht von Samaná ist eine der schönsten der Dominikanischen Republik. Der Fluss Yuna, der zweitgrößte Fluss des Landes, mündet in die Bucht. An ihrem südlichen Ende liegt Santa Bárbara de Samaná. Von hier aus fahren täglich Ausflugsboote zum Nationalpark Los Haitises und zur Insel Cayo Levantado. Auch die beliebten Ausflüge zur Walbeobachtung starten hier. Sie werden jedes Jahr zwischen Mitte Januar und bis in den März hinein angeboten. Mindestens 1 500 Buckelwale kehren regelmäßig in die Bucht von Samaná zurück. Sie flirten miteinander, paaren sich, bringen ihre Jungen zur Welt und erholen sich im warmen Wasser der Bucht. Die Bucht ist ein Schutzgebiet für Meeressäugetiere in behüteter Lage mit tiefem Wasser. Aber auch kleine Mangroveninseln liegen hier, und auf dem Meeresboden wachsen Seegras und Korallen, die wertvolle Nährstoffe für Buckelwale, Meeresschildkröten und Manatis enthalten. Es ist kein Wunder, dass dieses Gebiet lange umkämpft war, denn Briten, Franzosen und Spanier hatten es auf sie abgesehen. Die Bucht kann man vom Boot aus erkunden, aber auch bei einem Bummel entlang der Uferpromenade von Samaná. Bei einem Spaziergang über die Puentes a ninguna parte, zwei befestigte Brücken, entdecken Sie mehrere Mangroveninseln, die so miteinander verbunden sind.