Die malerische Bucht von Samaná begeistert jeden Fotografen. Dabei bildet die Uferpromenade den Mittelpunkt des Lebens von Santa Bárbara de Samaná. Einheimische und Besucher entspannen auf Bänken im Schatten. Sie genießen dabei den Blick auf die hier vor Anker liegenden Boote, die nur darauf warten, mit Besuchern oder Fischern in See zu stechen.
Diese Kirche ist das älteste Gebäude in Santa Bárbara de Samaná und ein wichtiges Kulturerbe, da sie im 18. Jahrhundert von befreiten Sklaven afrikanischer Herkunft erbaut wurde. Sie kamen nach Samaná, nachdem ihnen die haitianische Regierung während der Besetzung der Insel Hispaniola freies Ackerland angeboten hatte. Der Name der Kirche, La Churcha ist eine dominikanische Abwandlung des englischen Wortes „church“. Bis zum heutigen Tage ist sie eine afrikanisch-methodistischen Episkopalkirche und die Kirchengemeinde afro-amerikanisch geprägt. Das Gebäude mit seinem gotischen Aussehen ist im Stadtbild besonders auffallend, es wurde im frühen 20. Jahrhundert direkt aus England eingeschifft, um einen älteren Bau zu ersetzen. Wenn Sie im Sommer hierher reisen, können Sie die traditionellen Erntedankfeste erleben, die zwischen Juni und Oktober auf dem Kirchengelände gefeiert werden.