Eines der beliebtesten Museen der Kolonialstadt. In dem um 1512 errichteten Palast mit Stilelementen der Gotik und der Renaissance lebte Christoph Kolumbus‘ Sohn Diego mit seiner Ehefrau María de Toledo, der Nichte des spanischen Königs.
Dieses markante Kolonialgebäude aus dem 16. Jahrhundert wurde zu einem Museum umgebaut, das auch als Museo de la Familia Dominicana del Siglo XIX bekannt ist. Darin wird anhand diverser Ausstellungsstücke – darunter Schlafzimmer- und Bibliotheksmöbel, eine Küche mit Holzkohleofen, ein Nähzimmer und eine Teestube – der Lebensstil der dominikanischen Mittelschichtfamilien des 19. Jahrhunderts erlebbar. Die Gegenstände für die Nachbildung der einzelnen Szenen wurden von mehreren bedeutenden Familien zur Verfügung gestellt. Eine Besonderheit des Gebäudes sind seine Fenster im Isabellinischen Stil, die die einzigen ihrer Art in Amerika sind.