Die Stadt Barahona liegt strategisch günstig in der Nähe von Stränden und kühlen Flüssen, die sich zum Baden eignen. Von Barahona aus gelangt man in weniger als einer Stunde zu einer ganzen Palette von Nationalparks, Seen und Bergen.
Dieses wahrhaftige Wunderland erstreckt sich auf 1 000 km2 Fläche und 70 km Länge über die Grenzen der Provinzen Bahoruco, Barahona und Pedernales hinweg. Der Nationalpark gehört zu den bedeutendsten des Landes und ist Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Jaragua-Bahoruco-Enriquillo. Der Nationalpark Sierra de Bahoruco umfasst eine beeindruckende Palette an unterschiedlichen Waldarten: von Trockenwäldern bis hin zu Regenwald auf 2 000 m Höhe. Einige Wälder sind von der heimischen Kiefer Pinus occidentalis geprägt, andere verfügen über Kalksteinböden. Die hier anzutreffende Vielfalt an Flora und Fauna ist atemberaubend: Über 180 Orchideenarten, davon 32 einheimische, sind hier zu finden. Hinzu kommen außergewöhnliche Tieren wie der Nashornleguan und der bedrohte Dominikanische Schlitzrüssler. Vogelbeobachter strömen in den Park, um auf den ausgeschilderten Wanderwegen die über 100 verschiedenen Arten zu bestaunen, darunter den Hispaniola-Smaragdkolibri, den Hüpfspecht, die Haitidrossel, die West- und Ostschmätzertangare und den Hispaniola-Kreuzschnabel. Die mittlere Temperatur in der Gebirgskette Sierra de Bahoruco, die sich bis hin zur haitianischen Grenze erstreckt, liegt bei 19 °C.