Schwimmen und schnorcheln Sie von Mitte Januar bis März in Anwesenheit von Buckelwalen. In dieser Zeit finden sich diese riesigen Säugetiere im nördlich der Küste von Puerto Plata gelegenen Schutzgebiet Banco de la Plata zur Paarung und zur Geburt der Jungtiere ein..
Die Nordküste liegt am Atlantischen Ozean und ist eine regelrechte Autobahn für Delfine, Königsfische, Wahoos, Mantarochen und Buckelwale. In der Provinz Puerto Plata kann man in den Gemeinden Puerto Plata, Sosúa, Cabarete, Río San Juan und an der Grí Grí-Lagune schnorcheln und tauchen. Im Westen des Landes kann man in den seichten Gewässern von Montecristi unter außergewöhnlichen Bedingungen tauchen und schnorcheln, denn hier befinden sich viele Schiffswracks aus dem 16. Jahrhundert und gut erhaltene Korallenriffe.
Die Küstenlinie bietet alles von flachen Sandstränden bis hin zu zerklüfteten Steilklippen, die direkt aus dem Ozean heraufragen. Von Januar bis März, der Paarungszeit der Buckelwale, kann man an den Silberbänken in den Genuss der Balzgesänge der Buckelwale kommen, die während dieser Zeit an der Nordküste des Landes verweilen.
Die besten Tauchmonate für den Norden sind jedoch die Monate Juni bis September, denn dann sind die Gewässer am ruhigsten und die Sicht ist am besten.
Wenn Sie nach Puerto Plata fahren, sollten Sie unbedingt Ihre Schnorchelausrüstung dabeihaben und sich die Flora und Fauna im Unterwasserpark von Sosúa nicht entgehen lassen.
Das Schnorchelerlebnis am Riff der Koralleninsel Cayo Arena in der Gemeinde Paraíso im Westen des Landes ist unschlagbar schön. Von Punta Rucia aus werden 30-minütige Bootsfahren zur Cayo Arena angeboten. Von Puerto Plata aus fährt man etwa zweieinhalb Stunden mit dem Auto nach Punta Rucia.
Tauchschulen bieten hier auch Bootstouren für Taucher und Schnorchler an. Bereits die Bootfahrten an sich sind etwas Besonderes, denn sie führen häufig durch Mangrovenwälder und Lagunen. Besucher werden zu einsamen Stränden mit kristallklarem und türkisblauem Wasser gefahren, wo sie eine harmonische Unterwasserwelt mit Tieren und Pflanzen in allen Formen, Farben und Größen erwartet.
Im Landesinneren der Dominikanischen Republik können erfahrene Taucher in den Höhlen von Süßwasserseen tauchen. Die Seen sind 7,6 bis 18,2 m tief und so klar, dass man über 61 m weit sehen kann. Die Dominikanische Republik befindet sich auf einem Kalksteingrund, der durchzogen ist von unterirdischen Süßwasserseen, Tunnels, Höhlen und Grotten. An vielen dieser besonderen Orte werden Tauchtouren angeboten.